Eine Zukunftsreise als systematischer Ablauf für erfolgreiche Zukunftsgestaltung

Zukunftschancen nutzen: „Das Denkbare machen, statt das Machbare denken!“

von ZukunftsMacher Thomas Strobel 

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Die Vision von Zukunftslotse Thomas Strobel

Als Zukunftslotse, der Unternehmen und Industrieverbände bei der Kurssuche für neue Geschäftschancen und -modelle methodisch und inhaltlich begleitet, wünsche ich mir in meiner Vision mehr Entscheider, die bereit sind, Zukunft vorausschauend zu erarbeiten und aktiv mitzugestalten.

Die Kernfrage zur Zukunftssicherung, die Unternehmensplaner und -entscheider beantworten müssen, lautet:

Wie kommen wir zu geeigneten Handlungsoptionen für eine erfolgreiche und nachhaltig agierende Firma, um daraus einen erfolgversprechenden Weg in die Zukunft, mit nachvollziehbaren Chancen und beherrschbaren Risiken, abzuleiten?

Und daraus folgend: Mit welchen zeitlich und finanziell passenden, strategischen Weichenstellungen können wir diesen Weg vorzuzeichnen?

Die Vision 

Meine persönliche Vision dazu ist, dass sich möglichst viele Menschen mit aktiver Zukunftsgestaltung auseinanderzusetzen, die die dafür notwendige Neugierde, Offenheit und Vorstellungskraft haben sowie systematisch damit umgehen möchten.

Wir brauchen gerade jetzt Menschen, die sich eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft in Wirkzusammenhängen und Gestaltungsbausteinen vorstellen können, um aus gesammelten Handlungsoptionen Szenarien, Roadmaps und schlüssige Maßnahmenpläne für die Umsetzung ableiten zu können. Weil die Häuser, die wir heute bauen, auch in 2100 noch stehen werden, sollten wir eine Vorstellung von 2050 haben, damit wir einen sinnvollen Weg von heute in Richtung 2030 beschreiben können. Und wir sollten uns unsere Zukunftsverantwortung bei Entscheidungen immer bewusst sein, weil die Mehrheit der Kinder, die heute geboren werden, 2100 erleben wird. Wie können unseren umweltschädlichen Wohlstand nicht länger in der bisherigen Form verwalten, sondern müssen die Weichenstellungen für den Weg zu einer nachhaltigen Lebensweise ermitteln und einschlagen.

Nach meiner Berufserfahrung als Zukunftslotse ist eine Zeitreise nach 2050 eine gute Voraussetzung, um aus einem solchen ferneren Zukunftsbild mit Erkenntnisgewinn auf 2030 zurückzuschauen. Methodisch ist das eine Retropolation, weil wir im Gegensatz zur üblichen Extrapolation, die von gestern über heute auf morgen schließt, zusätzlich auch von der anderen Seite auf die zu gestaltende Zukunft blicken.

Mit den aus diesem Prozess abgeleiteten Handlungsoptionen für die Bedarfe bis 2030 wird es einfacher den Weg der kommenden Jahre zu gestalten und in wichtige Unternehmensplanungen bei Strategieentwicklung, Portfolio-Management und Kompetenzentwicklung einzubauen.

Thomas-Strobel Zukunftschancen nutzen: „Das Denkbare machen, statt das Machbare denken!“

Wie machen wir uns also bis 2030 auf den Weg zu einer anzustrebenden Nachhaltigkeitswelt 2050?
  • Indem wir mit Agrophotovoltaik landwirtschaftliche Flächen bewirtschaften und gleichzeitig für die Erzeugung nachhaltiger Energien nutzen?
  • Indem wir Precision Farming mit Agrarrobotern und 5G-Netzen so verbinden, dass wir ohne schädlichen Chemieeinsatz Felder automatisiert bewirtschaften können für einen möglichst hohen Anteil regionaler und saisonaler Produkte?
  • Indem wir Fleisch mit Bio-Reaktoren aus Zellen herstellen mit den Vorteilen: 99% weniger Landbedarf, 95% weniger Frischwasserbedarf, 80% weniger Treibhausgas-Emissionen, 0% Antibiotika
  • Indem wir nachhaltige Mobilität der Zukunft als breit aufgestelltes Lösungskonzept für städtische und ländliche Gebiete verstehen, das die unterschiedlichen Anforderungen erfüllen kann, statt krampfhaft am gewohnten Auto festzuhalten?
  • Indem wir Themen wie nachwachsende Rohstoffe, langlebige Produkte, Biologisierung, Reuse, Design-to-Recycle, Cradle-to-Cradle so beginnen umzusetzen, dass sie als wichtige Bausteine einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bis 2050 bereits breit nutzbar sind
  • Indem wir die Bauindustrie mit Hilfe neuer Materialien wie Textilbeton revolutionieren, damit wir bald smarte und update-fähige Gebäude mit weniger Ressourceneinsatz und flexiblerer Nutzbarkeit für Wohnungen, Büros, Praxisräume bekommen
  • Indem wir rechtzeitig Konzepte entwickeln, die einen nicht mehr genutzten Braunkohletagebau zu einem Cluster für Zukunftsindustrien zu machen, statt die zerstörte Landschaft mittelmäßig zu renaturieren

Zu diesen Fragen möchte ich bei und mit ZukunftsMachern Antworten erarbeiten, die uns vom Denken und Reden zum Machen bringen, denn „jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, aber für das, was wir bis 2050 zaubern müssen, brauchen wir einen tatkräftigen Anfang, mit dem wir Hoffnung geben und Begeisterung wecken können.

Deshalb das Motto: „Das Denkbare machen, statt das Machbare denken!“

Fotos:
Vortragsfoto: Bayern Innovativ; Grafik: FENWIS GmbH; Goran Horvat 

Kontakt

Thomas Strobel 

Zukunftslotse für Gestalter und Macher
Handlungsoptionen mit Zukunftsperspektive
Geschäftschancen für Zukunftsmärkte

Web: www.fenwis.de
Mail: t.strobel@fenwis.de

Tel.: +49 89 89 35 77 98
Mobil: +49 170 863 21 24

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